Geschichte

1953
40 Jahre

Bereits um das Jahr 1905 gab es eine kleine Gruppe von Musikern, die in Wartberg bei gegebenen Anlässen aufspielten. Am 15. August 1928 spielten die Musiker, bei der Einweihung einer Motorspritze von der Freiwilligen Feuerwehr, erstmals in neuer einheitlicher Uniform. 1930 zählte der Verein bereits 30 aktive Musiker. Laut Erlass vom Reichstaatshalter in Oberndonau vom 17.12.1940 musste der Musikverein aufgelöst werden. Am 10. April 1947 fand nach 6jähriger Unterbrechung wieder eine Vollversammlung zur Neukonstituierung des Musikvereins statt. Durch Engagement der Musiker und Privatunterricht war es möglich 1953 ein großes Vereinsfest zum 25 jährigen Jubiläum zu geben. 1967 wurde zum ersten Mal der Fasching „ausgeblasen“. Diese Haussammlung wird auch heute noch in der Faschingszeit durchgeführt. Durch diese Einnahmen konnte sich der Verein schon viele Instrumente und Noten kaufen. 1969 feierte der Verein mit einem Zwei-Tagesfest (Platzkonzert, Fackelzug, Totengedenken, Feldmesse) sein 40 jähriges Bestehen. 1978 feierte der Verein sein 50 jähriges Bestehen mit einem Bezirksmusikfest. Konzert- und Marschwertung wurden von der Bevölkerung sehr gut angenommen. In den weiteren Jahren wurden Frühjahrs- bzw. Herbstkonzerte, Faschingblasen, Bunte Abende und Musikerbälle zu Fixpunkten im Vereinsleben. 1981 präsentierte der Musikverein eine neue Tracht der Bevölkerung. 1995 erschien zum ersten Mal das Wartberger Musikantenblatt. Seit dem wird jedes Jahr über interessante Themen des Vereinslebens, wie Ausrückungen, Geburtstage und Ehrungen sowie über die Jugend, berichtet. 2008 feierte der Verein sein 80 jähriges Bestehen mit einem Bezirksmusikfest.

Derzeit wird die Chronik von Laura Schöller geführt.